Leistungen

Wir bieten Unterstützung und Beratung für Kommunen an, um die Mobiliätt in unseren Städten und ländlichen Räume gerechter und nachhaltiger zu gestalten. Lesen Sie nachfolgend mehr dazu durch Anklicken unserer Leistungen.

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Mobilitätskonzepte, Strategien & Umfragen

Worum geht’s?

Erarbeitung von Mobilitätskonzepten für Regionen und Städte

Orientierung an den SUMP (Sustainable Urban Mobility Plan)-Kriterien unter Berücksichtigung der SUMIs (Sustainable Urban Mobility Indicators) der Europäischen Union

Erhebung des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung

Erhebung der Interessen & Wünsche der Bevölkerung

Wir erarbeiten Konzepte, entwickeln Strategien und führen Umfragen durch, um verschiedene Aspekte der Mobilität zu erfassen, zu entwickeln und zu planen.

Mehr zu Mobilitätskonzepte, Strategien und Umfragen:

Mobilitätskonzepte

Mobilitätskonzepte, zielen darauf ab bestimmte Ziele zu erreichen, Probleme zu lösen und Verbesserungen zu erwirken. In der Mobilitätsplanung können Konzepte sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie beispielsweise die Schaffung von Radwegen, die Akzeptanz von der Nutzung des Umweltverbunds (Fahrrad, Fuß- und Radverkehr), ein verbessertes Angebot von öffentlichen Verkehrsmitteln, ein multimodales Angebot und Maßnahmen für die Öffentlichkeit. Unser Ziel ist es mit den Konzepten einen Fahrplan darzulegen, wie eine erhöhte Nutzung des Umweltverbundes möglich ist mit gleichzeitiger Berücksichtigung von sozialen und ökonomischen Faktoren.

Strategien

Strategien sind umfassendere Pläne, die auf langfristige Ziele ausgerichtet sind. In der Mobilitätsplanung können Strategien beispielsweise darauf abzielen, den öffentlichen Verkehr in bestimmten Stadtteilen oder Regionen auszubauen, um die Verkehrsbelastung zu verringern und die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Strategien können auch auf die Verbesserung der Sicherheit von Verkehrsteilnehmenden abzielen. Strategien erarbeiten wir gemeinsam mit den Stakeholdern vor Ort, um umfassende Meinungen zu berücksichtigen und die Akzeptanz für die Strategien zu erhöhen.

Umfragen

Umfragen sind eine Methode zur Datenerfassung, bei der Personen befragt werden, um ihre Meinungen, Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu erfassen. In der Mobilitätsplanung können Umfragen dazu beitragen, ein besseres Verständnis der Bedürfnisse und Verhaltensweisen von Verkehrsteilnehmern zu erhalten, um bessere Entscheidungen in Bezug auf Konzepte und Strategien zu treffen. Zum Beispiel können Umfragen zur Nutzung vom Umweltverbund dazu beitragen, die Bedürfnisse besser zu verstehen und so die Entwicklung von Maßnahmen zu verbessern. Wir arbeiten häufig mit einer interaktiven Karte (maptionnaire), um die Stärken, Schwächen des Verkehrssystems zu ermitteln und Ideen von der Bevölkerung zu generieren. Dies ist einer unserer Grundlage für gute Mobilitätskonzepte. 

Zusammen können Konzepte, Strategien und Umfragen in der Mobilitätsplanung dazu beitragen, eine umfassende und nachhaltige Mobilität zu gestalten, welche die Bedürfnisse von Verkehrsteilnehmenden, Kommunen und der Umwelt berücksichtigt. 

Zusammen können Konzepte, Strategien und Umfragen in der Mobilitätsplanung dazu beitragen, eine umfassende und nachhaltige Mobilität zu gestalten, welche die Bedürfnisse von Verkehrsteilnehmenden, Kommunen und der Umwelt berücksichtigt.

Was machen wir konkret?

  • Zieldefinition
  • Bestandsanalyse (inkl. Mobilitätsdatencheck)
  • Erhebung & Analyse von Mobilitätsdaten und –verhalten der Bevölkerung (Umfragen on- und offline)
  • Durchführung von kartenbasierten Umfragen, um Stärken & Schwächen zu kartieren (mit Partner)
  • Durchführung und Analyse von Interviews
  • Beteiligung der Bevölkerung
  • Workshops mit Kommune & Politik
  • Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs
  • Entwicklung einer Evaluationsmethodik

Audits, Checks
& Evaluation

Worum geht’s?

– Analyse & Bewertung von umgesetzten Maßnahmen

– Analyse verfügbarer Daten für eine nachhaltige Mobilitätsplanung

– Bewertung von Radwegerouten

– Evaluation von umgesetzten Maßnahmen

– Empfehlungen für Ihre „Lücken“

Wir führen Audits, Checks und Evaluationen durch. Sie sind wichtige Instrumente in der Mobilitätsplanung. Wir nutzen sie um die Effektivität, Effizienz und Qualität von Mobilitätsmaßnahmen zu überprüfen und zu verbessern.

Hier sind einige mögliche Auswirkungen dieser Instrumente:

Audits

Audits sind systematische Überprüfungen, die dazu dienen, Schwachstellen und Verbesserungspotenziale aufzudecken. In der Mobilitätsplanung können Audits dazu beitragen, Probleme in der Verkehrsinfrastruktur aufzudecken, wie beispielsweise fehlende Barrierefreiheit, mangelnde Verkehrssicherheit, geringe oder nicht zielführende Kommunikation an die Öffentlichkeit. Durch gezielte Maßnahmen können diese Schwachstellen behoben und die Gestaltung der Mobilität verbessert werden. Audits können nicht nur die Maßnahmen von Kommunen überprüfen, sondern auch die fahrradfreundlichen Maßnahmen von Unternehmen und Behörden.

Checks

Checks sind gezielte Überprüfungen, um zu sehen, ob bestimmte Anforderungen und Standards erfüllt werden. In der Mobilitätsplanung können Checks dazu beitragen, eine erste gute Übersicht über den Stand der Mobilität, den ausgeführten Maßnahmen und der Einhaltung von Standards zu erhalten. Hierdurch wird z. B. sichtbar ob Haltestellen barrierefrei sind, ob Kinder Mobilitätsbildung erhalten und Maßnahmen implementiert werden welche den privaten Autoverkehr, den sogenannten motorisierten Individualverkehr (MIV) reduzieren. Durch die regelmäßige Überprüfung der Maßnahmen oder auch Einhaltung von Standards können Verbesserungen vorgenommen werden, um die Mobilitätsangebote zu verbessern und das Mobilitätsverhalten in die gewünschte Richtung zu lenken.

Evaluationen

Evaluationen sind umfassende Bewertungen, die dazu dienen, den Erfolg von Mobilitätsmaßnahmen zu messen und zu bewerten. In der Mobilitätsplanung können Evaluationen dazu beitragen, die Wirksamkeit von Verkehrsprojekten zu bewerten und gezielt Verbesserungen vorzunehmen. Auch können z. B. die Effekte von einer Radverkehrsplanung evaluiert werden. Durch die Überprüfung von Zielsetzungen und Ergebnissen können Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der Maßnahmen gezogen werden, um in der Folge effektivere Mobilitätsstrategien und -konzepte zu entwickeln sowie bestehende Maßnahmen zu erweitern oder anzupassen.  

Zusammen können Audits, Checks und Evaluationen in der Mobilitätsplanung dazu beitragen, die Qualität, Effektivität und Effizienz von Mobilitätsmaßnahmen zu verbessern und somit eine nachhaltige Mobilität zu fördern.

Was machen wir konkret?

  • Mobilitätsdatencheck für Kommunen

  • Workshops für Kommunen

  • Plan F Audit: Individuelles Audit ihrer kommunalen Radverkehrsmaßnahmen nach Plan F Systematisierung

  • Plan F Check: Passgenaue Handlungsempfehlungen durch Selbstevaluation von Kommunen (Sommer 23)

  • Audit & Beratung für das Programm Fahrradfreundlicher Arbeitgeber (vom ADFC) für Unternehmen & Behörden, weitere Informationen: fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de

Beteiligung, Kommunikation & Aktionen

 Worum geht’s?

– Beteiligung von Bürger*innen zu bestimmten Konzepten und Maßnahmen

– Visualisierungen

– Öffentlichkeitsarbeit

– Entwicklung von öffentlichen Aktionen welche die Verkehrswende fördert

– Mobilitätsbildung für Kinder & Erwachsene

Wir sehen Beteiligung, Kommunikation, Bildung und Aktionen als essentielle Grundlagen für die Gestaltung von Mobilität, da sie einerseits sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Perspektiven der Betroffenen bei der Planung und Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen berücksichtigt werden sowie andererseits, dass die Leitbilder, Maßnahmen und Pläne der Kommune die Bevölkerung erreicht, um das gewünschte Mobilitätsverhalten zu erreichen.

Hier sind einige mögliche Definitionen und Auswirkungen dieser Maßnahmen:

Beteiligung

Beteiligung bezieht sich darauf, dass Betroffene aktiv in den Planungs- und Entscheidungsprozess einbezogen werden. In der Mobilitätsplanung können Beteiligungsprozesse dazu beitragen, dass die Bedürfnisse und Perspektiven der Nutzende berücksichtigt werden, um somit bedarfsgerechte und akzeptierte Mobilitätsangebote zu entwickeln. Durch den Austausch von Ideen und Informationen kann auch ein besseres Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzende gewonnen werden.

Kommunikation

Kommunikation bezieht sich darauf, dass die Betroffenen über die Planung und Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen informiert werden. In der Mobilitätsplanung können Kommunikationsprozesse dazu beitragen, dass die Nutzenden über geplante Veränderungen im Bereich Mobilität informiert werden und somit besser darauf vorbereitet sind. Durch die offene Kommunikation können auch Bedenken und Sorgen der Nutzende ernstgenommen werden und somit das Vertrauen in die Mobilitätsplanung gestärkt werden.

Mobilitätsbildung

Mobilitätsbildung zielt darauf ab Menschen für eine nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren und zu befähigen. Dabei geht es darum, Menschen jugn wie alt über verschiedene Aspekte der Mobilität aufzuklären, beispielsweise über die Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Gesundheit. Es soll dazu beitragen, ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Mobilität, Umwelt und Gesellschaft zu entwickeln und ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schaffen.

Aktionen

Aktionen beziehen sich auf konkrete Maßnahmen, die im Rahmen der Mobilitätsplanung umgesetzt werden. In der Mobilitätsplanung können Aktionen dazu beitragen, dass die Bevölkerung spielerisch über Maßnahmen informiert werden und dies auch ausprobieren können. Hierdurch kann das Mobilitätsverhalten in die gewünschte Richtung gelenkt werden.

Zusammen können Beteiligung, Kommunikation und Aktionen in der Gestaltung von Mobilität dazu beitragen, dass die Bedürfnisse und Perspektiven der Nutzenden berücksichtigt werden und somit bedarfsgerechte und akzeptierte Mobilitätslösungen entwickelt werden können. Durch den offenen Austausch von Ideen und Informationen kann auch das Vertrauen in die Mobilitätsplanung gestärkt werden.

Was machen wir konkret?

  • Beteiligung von Bürger*innen (auch Senior*innen & Kinder): in Foren, über themenbasierte Workshops, auf Straßen / Wochenmärkten,über Community Mappings

  • Visualisierung von neuen Straßenaufteilungen zur Kommunikation (und Planung)

  • Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit: Social Media, Pressemitteilungen

  • Entwicklung & Durchführung von öffentlichen Aktionen
    z. B. im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

  • Beratung & Konzeptionierung zu Mobilitätsbildungsmaßnahmen und Trainings für Kinder & Erwachsene

Wissenskommunikation & Fortbildung

Worum geht’s?

– Aufbereitung von Inhalten & Wissen (content) für Kommunen

– Angebot von E-Learningkursen

– Angebot von individuellen Workshops

Wir bereiten bestehendes Wissen für kommunale Vertreter*innen auf und bieten Kurse und Workshops an. Da Verkehrsplanende und Mobilitätsbeauftragte sowie -manager*innen sich in einem ständig verändernden und komplexen Umfeld arbeiten und es wichtig ist, dass sie über die neuesten Entwicklungen, Technologien und Best Practices in der Branche auf dem Laufenden bleiben. Durch die Aufbereitung von Wissen und unserem Angebot an Kursen und Workshops können die kommunalen Vertreter*innen gute Praxisbeispiele nachahmen und ihren Kenntnisstand auf den neusten Stand der Entwicklungen in Deutschland und außerhalb bringen.

Hierum geht es uns:

Wissenskommunikation

Wissenskommunikation bezieht sich auf den Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb der Organisation oder zwischen verschiedenen Organisationen und Akteur*innen im Bereich der Mobilitätsplanung. Dies kann durch Wissensspeichern, Podcasts, Blogs, Workshops, Konferenzen oder andere Formen der Kommunikation und des Austausches erfolgen, um Wissen und Best Practices zu teilen und Synergien zu schaffen.

Fortbildung

Schulungen und Fortbildungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass das Personal der Mobilitätsplanung auf dem neuesten Stand der Entwicklungen und Trends in der Branche bleibt. Dazu gehören Schulungen zu verschiedenen Bereichen in der Mobilität. Mittels E-Learningkursen und individuelle Workshops können gezielt Wissenslücken geschlossen und ein Fachaustausch angeregt werden. Wir bieten feststehende Kurse über unsere E-Learninplattform an und führen individuellen Workshops durch. 

Insgesamt sind die Wissenskommunikation und Fortbildungen in der Gestaltung von Mobilität von zentraler Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Personal auf dem neuesten Stand der Entwicklungen und Trends in der Branche bleibt.

Unsere Leistungen:

  • Plan F: Impulse für die kommunale Fahrradmobilität (Wissensspeicher mit den Handlungsfeldern der Radverkehrsförderung, Praxisbeispiele und Leitfäden)
  • Podcast Radwissen
  • Durchführung und Konzeptionierung von individuellen Workshops mit unserer Expertise und / oder durch die Expertise unseres Netzwerkes
  • E-Learningkurse zu:
    • Fahrradfreundlichen Kreuzungen (deutsch und englisch)
    • Plan F (Sommer 2023)