Referenzen

Verkehrskonzept für das Lebendige Quartier Schillerpromenade mit integrierter Kiezblock-Idee

#konzept #analyse #beratung

Für das Lebendige Quartier Schillerpromenade im Berliner Bezirk Neukölln wird ein Verkehrskonzept mit integrierter Kiezblock-Idee erstellt. Dazu wird ein Leitbild sowie Maßnahmenkatalog erarbeitet, welcher verkehrsberuhigende und verkehrslenkende Maßnahmen enthält. Die Maßnahmen sollen dazu dienen Durchgangsverkehr zu reduzieren und die Aufenthalts- und Lebensqualität sowie die Wohnruhe zu verbessern.

Wir sind in dem Projekt für die umfangreiche Beteiligung zuständig: Wir nutzen verschiedene Beteiligungsformate, um die vielfältige Bevölkerung im Schillerkiez zu erreichen und ihre Wünsche und Bedarfe zu erfassen. In mehreren Beteiligungsrunden binden wir diese bei der Erstellung des Verkehrskonzeptes ein. Darüber hinaus unterstützen wir stadtraum bei der Entwicklung von verkehrslenkenden Maßnahmen.

Auftraggeber: Bezirksamt Neukölln

Kontaktperson: Marcel Jenisch, Marcel.Jenisch@bezirksamt-neukoelln.de

Projektleitung: stadtraum – Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik mbH

 

07/2023-01/2024
Projektschritte
  1. Grundlagenermittlung: Sichten und Auswerten vorhandener Datengrundlagen

  2. Erstellung eines Beteiligungskonzeptes

  3. Verkehrserhebung, Analyse der Bestandssituation

  4. Durchführung verschiedener Beteiligungsformate zur Aktivierung der Bevölkerung

  5. Durchführung von drei Beteiligungsveranstaltungen

  6. Entwicklung von Maßnahmen

    Ziele
    • Verringerung des Kfz-Verkehrs

    • Förderung des Rad- und Fußverkehrs

    • Klimaanpassende Maßnahmen

    • Erhöhung der Aufenthalts- und Lebensqualität im Quartier

     

    Ergebnis

    Das Verkehrskonzept mit integrierter Kiezblock-Idee unterstützt den Bezirk Neukölln bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Schillerkiez.  

    Wir erarbeiten als Unterauftragnehmerin gemeinsam mit stadtraum das Verkehrskonzept für das Bezirksamt Berlin-Neukölln. stadtraum leitet das Projekt.  

    Machbarkeitsstudie für temporäre Maßnahmen für verkehrsberuhigte Quartiere (Superblocks) 

    #konzept #analyse #beratung

    Wir führen für die Stadt Hannover eine Machbarkeitsstudie für temporäre Maßnahmen für verkehrsberuhigte Quartiere durch. Da die Verringerung des Kfz-Verkehrs eine zentrale Stellschraube für die erfolgreiche Umsetzung der Verkehrswende und die Erreichung der Ziele zur Klimaneutralität ist, möchte die Stadt Hannover verkehrsberuhigende Maßnahmen vorantreiben. Hierfür sollen mehrere Modellquartiere nach dem Vorbild der „Superblocks“ in Barcelona eingerichtet werden, in denen temporäre Maßnahmen erprobt und optimiert werden sollen.  

     

    04/2023-12/2023
    Projektschritte
    1. Analyse von Beispielen aus anderen Städten
    2. Entwicklung eines Werkzeugkastens für Superblocks 
    3. Analyse der Bestandssituation in Hannover und begründete Quartiersvorschläge 
    4. Erstellung von fünf quartiersbezogenen Mobilitätskonzepten 
    5. Ausarbeitung von Empfehlungen für eine wirkungsvolle Kommunikation und Beteiligung 
    6. Vorstellung der fünf Konzepte
      Ziele
      • Verringerung des Kfz-Verkehrs 
      • Umsetzung der Verkehrswende 
      • Erhöhung der Lebensqualität der Anwohner*innen 

       

      Ergebnis

      Die Stadt Hannover hat drei Quartiere ausgewählt und kann durch den Werkzeugkasten und die Konzepte Superblocks umsetzen.  

      Wir erarbeiten gemeinsam mit Goudappel, CITIES FOR FUTURE und Friederike Pfeifer (Unterauftragnehmerin) die Machbarkeitsstudie temporäre Maßnahmen für verkehrsberuhigte Quartiere.  

      Plan F 

      #wissenskommunikation #check #bildung #audit #kommunikation

      Es werden bestehende Leitfäden und Praxisbeispiele strukturiert und systematisiert. Durch den Maßnahmenwettbewerb Plan F Award wird die Übersicht mit aktuellen innovativen / effektiven Maßnahmen angereichert. Die Übersicht geht auf städtische und zielgruppenspezifische Besonderheiten ein und ermöglicht somit die Umsetzung von Maßnahmen, um nicht nur das Ziel der Erhöhung des Radverkehrsanteils zu erreichen, sondern auch die Möglichkeit der Radnutzung und die Qualität des Radverkehrs zu erhöhen. 

      Mittels des Projektes können Kommunen bestehende Lücken in der Radverkehrsförderung besser ermitteln und erhalten Hinweise auf Beispielmaßnahmen aus Kommunen mit ähnlichen Merkmalen.

       

      01/2022 – 12/2023
      Projektschritte
      1. Arbeitskreis: Zusammenstellen und Beteiligung 
      2. Recherche und Strukturierung der Inhalte 
      3. Durchführung des Plan F Awards
      4. Erstellung eines E-Learningkurses
      5. Erstellung eines kommunalen Fahrradchecks 
      6. Vermarktung des Wettbewerbs und der Produkte 
      7. Evaluation (Prozess und erste Wirkungen) 
        Ziel

        Das Ziel des Vorhabens ist, Kommunen die Möglichkeit zu geben Radverkehr effizienter und effektiver zu fördern. Durch die strukturierte Übersicht an Aktionsfeldern, Maßnahmen und Praxisbeispielen erhalten Kommunen einen verbesserten Überblick über relevante Maßnahmen.

        Ergebnis
        • Handbuch: Bietet eine Systematik zur Radverkehrsförderung mit einer einfachen Anwendbarkeit und einer hohen Relevanz 
        • Webseite: Eine Wissenssammlung der Ergebnisse des Handbuches in interaktiver und leicht verständlicher Form 
        • Fahrradcheck: Ermöglicht den Kommunen ihren Status Quo der Radverkehrsförderung zu überprüfen und zeigt die für Ihre spezifischen Bedingungen wirksamsten Maßnahmen auf. 
        • E-Learningkurs: Kommunen werden interaktiv über die Inhalte der Systematik informiert und Rückfragen in Q&A Sessions beantwortet. 

        Das Projekt wird in Kooperation mit FixMyCity durchgeführt. 

        Ein Arbeitskreis aus 12 Vertreter*innen der Radverkehrsförderung (Kommunen, AGFK/AGFS, andere Verbände, Wissenschaft) wird in das Projekte von Anfang integriert, um den Nutzen und die Relevanz für die Kommunen und einen ganzheitlichen Blick sicherzustellen. Der Arbeitskreis übernimmt auch die Rolle der Jury in dem Maßnahmenwettbewerb. 

        Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.

        Fair Spaces Index

        #analyse #wissensaufbereitung

        Es wird ein Fair Spaces Index entwickelt welcher Kommunen aufzeigt, was eine gerechte Aufteilung von Räumen bedeutet und vergleicht es mit der derzeitigen Situation vor Ort.

        Grundlage für den Fair Spaces Index sind wissenschaftliche Erkenntnisse der TU Berlin, der TU Dresden, anderen Publikationen und praxisorientierte Erkenntnisse aus den Niederlanden, von Goudappel. Ein Prototyp wird, vor Veröffentlichung, durch Gespräche mit Kommunen validiert.

        Urheberin: fair spaces

        Projektschritte

        AP 1: Recherche der Grundlagen und Gespräche mit dem Netzwerk und Kommunen

        AP 2: Ausarbeitung eines ersten Entwurfs und Workshop mit Netzwerkpartner*innen

        AP 3: Finalisierung, Programmierung und Testen des Tools & Erarbeitung Visualisierungen

        AP 4: Einarbeitung von Feedback

        AP 5 Fertigstellung des Fair Spaces Index & Vermarktung

        Ziel

        Mit dem Fair Spaces Index (Flächengerechtigkeit) soll einerseits Kommunen transparent gemacht werden wie ihre jetzige Verteilung des öffentlichen Straßenraums ist und Hinweise zu einer gerechteren Aufteilung gegeben werden. Dieses Projekt zielt daher auf die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen ab (zwischen den Verkehrsteilnehmenden als auch zwischen Verkehr und Grün) und hat das Ziel Räume für gerechte und nachhaltige Mobilität zu schaffen.

        Ergebnis

        Ein Tool (Fair Spaces Index) welches von Kommunen und der informierten Zivilgesellschaft genutzt wird, um einen einfachen Zugang zu dem Thema Flächengerechtigkeit zu schaffen und konkrete Handlungsbedarfe aufzeigt.

        Das Projekt wird von der Dr. Joachim und Hanna Schmidt Stiftung für Umwelt und Verkehr gefördert.

         

        Mobilitätskonzept für die Vier- und Marschlande in Hamburg-Bergedorf  

        #konzept #analyse #umfrage #beteiligung #strategie #beratung

        9Es wird ein Mobilitätskonzept erstellt, um die von der Stadt Hamburg angestrebte Verkehrswende auch in dem ländlich geprägten Gebiet der Vier- und Marschlande umzusetzen.

        Das aktuelle Mobilitätssystem ist stark auf den motorisierten Individualverkehr ausgelegt und bietet wenig Möglichkeiten für umwelt- und sozialverträgliche Mobilitätsalternativen. Das spiegelt sich auch in der Nutzung wider. Der Anteil der privaten Haushalte mit einem oder mehr Pkw in den Vier- und Marschlanden ist besonders hoch, während die regelmäßige Nutzung des Umweltverbunds besonders gering ist. Gerechte Mobilitätschancen erfordern jedoch gute Mobilitätsangebote auch für Personen, die kein Auto besitzen oder nutzen. Darüber hinaus sind umweltfreundliche Alternativen unabdingbar, um die Ziele des Klimaschutzes einzuhalten.

         

        11/2022 – 09/2023

        Urheber: CITIES FOR FUTURE

        Projektschritte
        1. Erstellung von sozio-demographischen Steckbriefen und Entwicklungsprognosen
        2. Ausführliche Analyse der Mobilitätsbedarfe und des derzeitigen Mobilitätsverhaltens der relevanten Gruppen
        3. Erreichbarkeitsanalyse und verkehrliche Erhebung
        4. Niedrigschwellige Beteiligung durch Online- und Offline-Umfragen
        5. Maßnahmenentwicklung inklusive Kosten, Zeithorizonte und CO2-Einsparungen
        6. Entwicklung von Indikatoren zur Evaluierung der Zielerreichung
            Ziel

            Das Konzept stellt die Erreichbarkeit von Zielen in Vier- und Marschlande durch vielfältige Mobilitätsangebote sicher. Das subjektive und objektive Sicherheitsempfinden wird erhöht und die Mobilitätsangebote werden von diversen Zielgruppen genutzt. Die Mobilitätsangebote und die Infrastruktur führen aufgrund einer verbesserten Erreichbarkeit zu einer erhöhten gesellschaftlichen Teilhabe auch für benachteiligte Gruppen. Darüber hinaus berücksichtigt das Konzept durch verträgliche Verkehrsangebote die Attraktivitätssteigerung der Vier- und Marschlande aus touristischer Sicht.

            Das Mobilitätssystem schafft die Grundlage, ein nachhaltiges und sozialverträgliches Mobilitätssystem in den Vier- und Marschlanden zu etablieren. Es ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Entwicklung der Region.

            Ergebnis

            Es wird ein Maßnahmenkatalog für verschiedene Handlungsfelder erarbeitet und Maßnahmensteckbriefe inklusive Bewertung erstellt. Kosten, Zeithorizonte und CO2-Einsparungen werden ermittelt und dargestellt.

            Wir erarbeiten gemeinsam mit Goudappel und  Cities For Future das Mobilitätskonzept für den Frascatiplatz in Hamburg-Bergedorf für die Vier- und Marschlande in Hamburg-Bergedorf. Auftraggeberin ist die Stabsstelle Klimaschutz des Bezirkes Hamburg-Bergedorf.

             

            Radverkehrskonzept für die Stadt Arnsberg  

            #umfrage #beteiligung #beratung

            Für die Stadt Arnsberg wird ein Radverkehrskonzept erstellt, um das Fahrrad als sozialverträgliches und klimafreundliches Mobilitätsmittel in der Stadt Arnsberg zu fördern. Topographischen Gegebenheiten mit vielen Hügeln und eine polyzentrale, bandartige Stadtstruktur initiieren bislang die verstärkte Nutzung des motorisierten Individualverkehrs, auch weil gute umwelt- und sozialverträgliche Mobilitätsalternativen fehlen. Das Radverkehrskonzept zielt darauf an, die Alltagsfahrradmobilität gesamtstädtisch zu verbessern und die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Damit kommt die Stadt den Zielen des Klimaschutzes und der Verkehrswende nach und fördert die Lebensqualität der Bürger*innen.

             

            09/2022 – 09/2023

            Fahrradwegweiser in der Arnsberger Altstadt (Neumarkt), Urheber: TRC

            Projektschritte
            1. Bestandsaufnahmen der Radverkehrsinfrastruktur (Bestand und Beschaffenheit) sowie Unfallanalyse
            2. Bewertung der Stärken und Schwächen des Bestandes
            3. Erarbeiten von Vorschlägen zur Verbesserung und Erweiterung des Radverkehrsnetzes
            4. Erstellung von (Fahrrad-)Schulwegeplänen
            5. Handlungskonzept inklusive Maßnahmen
            6. Laufend: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Webseite, Social Media)
            7. Laufend: Umfangreiche Beteiligung der Akteur*innen und der Öffentlichkeit) mittels verschiedener Formate:
              1. Online-Umfrage zum Radverkehr in Arnsberg mit einer interaktiven Karte
              2. Drei Bürger*innenforen
              3. Arbeitsgruppe Schulwegeplän
                Ziel

                Die Stadt Arnsberg möchte sich als lebenswerte, fuß- und fahrradfreundliche Kommune entwickeln. Das Fahrrad soll künftig als schnelles, praktisches und sicheres Verkehrsmittel von den Bürger*innen zunehmend im Alltag genutzt werden. Um das Rad als Alltagsverkehrsmittel attraktiver zu machen ist es unabdingbar, bestehende Defizite an wichtigen Stellen des Radverkehrsnetzes rasch zu schließen und zukünftige Radverkehrsanlagen nach den Standards der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) auszubauen. 

                Ergebnis

                Es wird ein Handlungskonzept inklusive Maßnahmenkatalog für die Förderung des Radverkehrs erarbeitet, inklusive Vorschläge zur Erweiterung des Radverkehrsnetzes und Fahrradabstellanlagen. (Fahrrad-)Schulwegepläne werden für sieben weiterführende Schulen erstellt.

                Wir erarbeiten gemeinsam mit TRC und Goudappel  das Radverkehrskonzept für die Stadt Arnsberg. Unser Schwerpunkt liegt auf den Umfragen, der Öffentlichkeitsarbeit und der Beteiligung der Bevölkerung.

                 

                Audit und Beratung im Rahmen vom Programm Fahrradfreundlichen Arbeitgeber

                vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC)  

                #audit #analyse #beratung #kommunikation

                Arbeitgeber*innen können sich über das Programm Fahrradfreundlicher Arbeitgeber zertifzieren lassen. Zudem können sie sich betriebliches Fahrrad-Knowhow ins Haus holen und in einem Workshop gemeinsam mit dem Team Maßnahmen erarbeiten, um die Radverkehrsmobilität der Mitarbeitenden zu steigern. Carolin Kruse, Geschäftsführerin von fair spaces, ist Auditorin und Beraterin für das Programm in den Regionen Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt.

                 

                Seit 2017 
                Angebot
                1. Audit und Zertifizierung  
                2. Beratung 
                  Ziel

                  Steigerung der Radverkehrsmobilität in Unternehmen und Behörden. 

                  Ergebnis

                  Betriebe sind zertifzierte Fahrradfreundliche Arbeitgeber*innen. Hierdurch steigt die Radverkehrsmobilität der Mitarbeitenden, schmälert das Budget für Mobilität im Betrieb, trägt zur Gesundheit der Mitarbeitenen bei, steigert das Image und ist gut für das Klima. 

                  Mobilitätskonzept für den Frascatiplatz in Hamburg-Bergedorf 

                  #konzept #analyse #umfrage #beteiligung #strategie #beratung

                  Es wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, um die Mobilitätsoptionen am Frascatiplatz nachhaltiger zu getalten und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Der Bergedorfer Frascatiplatz ist eine Freifläche von großer Bedeutung für das urban geprägte Ber­gedorf-Südost sowie für die Bergedorfer Innenstadt. So dient der Frascatiplatz überwiegend dank seiner guten verkehrlichen Erreichbarkeit für den Motorisierten Individualverkehr (MIV) als großer, gern angenommener kostenfreier Parkplatz. Oftmals finden auf der teilversiegelten Fläche aber auch unterschiedlichste Veranstaltungen statt.

                   

                  04/2022 – 09/2022

                  Urheber: CITIES FOR FUTURE

                  Projektschritte
                  1. Umfrage unter den aktuellen und potenziellen Nutzer*innen des Frascatiplatzes (Vor Ort und Online)  
                  2. Parkraumerhebung 
                  3. Workshop zu möglichen Maßnahmen mit Verwaltung und Politik  
                  4. Entwicklung eines Maßnahmenkataloges inkl. CO2-Einsparungen und Zeitstrahl 
                      Ziel

                      Das Mobilitätskonzept verfolgt das Ziel, dass der Frascatiplatz seiner Bedeutung als nachhaltiger „Mobilitätsknotenpunkt“ zukünftig gerecht wird und die Qualität und Attraktivität des Platzes in seiner vielseitigen Nutzung gesteigert wird. 

                      Ergebnis

                      Es wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Pro Maßnahme wurde dargestellt was kurz-, mittel- und langfristig zu tun ist und welche CO2-Reduktionen sich darauf ergeben und wie der Effekt auf die Sicherheit und die Aufenthaltsqulität ist. Auch wurden die Maßnahmen in den Kontext zu anderen Plänen und Strategien in der Region gesetzt.

                      Wir erarbeiten gemeinsam mit Goudappel und unserem Unterauftragnehmer Cities For Future das Mobilitätskonzept für den Frascatiplatz in Hamburg-Bergedorf für die Stabsstelle Klimaschutz des Bezirkes Hamburg-Bergedorf.

                       

                      Mobilitätsdatencheck für die Stadt Datteln 

                      #check #analyse #umfrage #workshop #strategie #beratung

                      Damit die Stadt Datteln ihren Beitrag zum Klimaschutz in dem Handlungsfeld umweltfreundliche Mobilität leisten kann, ohne die Mobilität der Menschen einzuschränken, unterstützen wir die Stadt Datteln dabei eine Übersicht über relevante Mobilitätsdaten zu erhalten und zu recherchieren, welche bereits vorliegen.

                       

                      12/2021 – 08/2022

                      Foto von Nikita Starichenko

                      Projektschritte
                      1. Workshop mit relevanten Vertreter*innen der Verwaltung: Leitbild und Zieldefinition sowie Stärken-Schwächenanalyse, Sammlung von vorhandenen Daten 
                      2. Erstellung einer Checkliste über vorhandene und noch relevante Daten 
                      3. Durchführung einer Erhebung gemäß Ergebnis der Checkliste (hier: Community Mapping) 
                      4. Bericht und Vorstellung der Ergebnisse des Mobilitätsdatenchecks
                          Ziel

                          Mit dem Mobilitätsdatencheck erhält die Stadt Datteln eine Übersicht über relevante Daten und derzeitigen Datenlücken. Basierend hierauf können notwendige Daten erhoben werden, um dann im Anschluss Maßnahmen zu erarbeiten und zukünftig attraktive Angebote für Bürger*innen zu schaffen.

                          Ergebnis

                          Eine Übersicht über vorhandene und noch benötigte Daten inklusive Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. Zudem erste Erkenntnisse der Mobilität von Jugendlichen und eine Übersicht von relevanten Stakeholdern für eine Akteursbeteiligung.

                          Das Projekt wurde für den Fachdienst Umwelt der Stadt Datteln durchgeführt.   

                          Spurensuche in Friedrichshain-Kreuzberg: mit dem E-Bike vom May-Ayim Ufer bis zu Fair Fashion

                          #aktionen #kommunikation #bildung #wissenskommunikation

                          Es wurden vier Touren konzipiert und durchgeführt. Sowie können weitere Tourist*innen, Besucher*innen oder auch Einwohner*innen die Tour selbst durchführen. Dafür werden Hinweise auf Verleihmöglichkeiten gegeben sowie Audio und Texte für die Informationen bereitgestellt.

                           

                          12/2021 – 06/2022

                          Urheber: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

                          Projektschritte
                          1. Recherche zu relevanten Themen, Projekten und Personen.
                            Schwerpunkte: Postkolonialismus und fairer Handel im Bezirk inkl.Führung von Interviews mit Expert*innen zu den auf der Tour integrierten Themen
                             
                          2. Erstellung von Text- und Audioinputs für die selbst geführte Tour  
                          3. Konzipierung der themenbasierten E-Bike-Tour durch den Bezirk  
                          4. Organisation von E-Bikes und E-Lastenfahrräder 
                          5. Durchführung der Touren 
                              Ziel

                              Das Projekt verfolgt zwei Ziele. Durch das niedrigschwellige Angebot der Fahrradtour (öffentlich, kostenlos und elektrisch) sollen Personen angesprochen werden, die im Alltag kein Fahrrad oder Lastenfahrrad fahren und ihnen einerseits die Möglichkeit geben an einer Fahrradtour ohne große Mühen teilzunehmen und sie für das Radfahren nachhaltig zu begeistern. Das weitere Ziel ist es Berlin Besucher*innen als auch weitere interessierten Personen entwicklungspolitische und postkoloniale Themen sowie die Maßnahmen der Fair Trade Town Friedrichshain-Kreuzberg zu vermitteln.

                              Ergebnis

                              Touren:  

                              Von den vier Touren von ca. 2,5h haben wir zwei für Familien durchgeführt. Hier haben zwei Familien ein Lastenrad zum ersten Mal gefahren und positive Erfahrungen gemacht. Bei allen Touren haben vorallem Personen teilgenommen, die Interesse an dem Thema hatten und haben nicht teilgenommen, um mit einem E-Bike zu fahren. Jedoch gab es auch vereinzelt Personen, die an dem E-Bike fahren Interesse hatten, um zu ermitteln ob ein solches Fahrrad für sie zukünftig in Frage kommen könnte.  

                              Folgende Orte wurden besucht und über Themen berichtet: 

                              1. Fair Trade Town Kreuzberg 
                              2. Partnergemeinde San Rafael del Sur
                              3. Gleisbeet e.V. 
                              4. May Ayim (Ufer) 
                              5. Decolonize e.V. 
                              6. Faire Natursteine (Mehringplatz und Fränkelufer) 
                              7. Fahrradladen Urban Velo 
                              8. Supermarché

                                            Audioguide: 

                                            Ein Audioguide wurde mit neun Folgen zu den oben beschriebenen Orten und Themen erstellt. Für die Route kann auf ein .gpx Track zurück gegriffen oder die Tour bei komoot abgerufen werden.  

                                            Webseite vom Audioguide und der Tour 

                                            Das Projekt wurde für die Koordination Kommunale Entwicklungspolitik für das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg umgesetzt.

                                            Radverkehrsverbindung zur Überseestadt in Bremen: Machbarkeits-, Standort- und Potenzialanalyse sowie Fahrradparken

                                            #konzept #analyse #umfrage #beteiligung #strategie #beratung

                                            Es wurden einerseits Routenoptionen und Strecken hinsichtlich einer direkten Anbindung der Überseestadt an die Bahnhofsvorstadt und den Bremer Hauptbahnhof sowie das vorhandene Radverkehrsnetz in der Überseestadt untersucht. Andererseits wurde mittels einer Standortanalyse zum Fahrradparken ermittelt, wo Bedarfe in der Bahnhofsvorstadt und der Überseestadt für Fahrradabstellanlagen zum heutigen Zeitpunkt bereits bestehen und wo Bedarfe in Zukunft zu erwarten sind. Die Routen wurden anhand einem eigens entwickelten Evaluationsschema bewertet welches auf Kriterien von Radverkehrsnetzen in den Niederlanden und Ergebnisse eines internen Workshops zur Zieldiskussion beruht. 

                                             

                                            03/2021 – 05/2022

                                            Urheber: Goudappel / fair spaces

                                            Projektschritte
                                            1. Bestandsanalyse  
                                            2. Zielkonzeption und Entwicklung von neuen Wegeverbindungen und/oder Optimierung von bestehenden Routen
                                            3. Bewertung der Routen nach einer kollaborativ erarbeiteten Methodik in Anlehnung an die Dutch Cycling Principles
                                            4. Gestaltung der Routen und Kostenschätzungen
                                            5. Erarbeitung nutzungszentrierte Angebote für das Fahrradparken 
                                                Ziel

                                                Die Überseestadt verkehrsverträglich zu erschließen, leistungsfähig zu machen und die Anbindung und die Strecken innerhalb des Untersuchungsgebietes attraktiv für den Radverkehr zu gestalten.

                                                Ergebnis

                                                Im Ergebnis wurden jeweils drei mögliche Routen zur Erreichung des Südens, der Mitte und des Nordens der Überseestadt sowie sieben möglichen Wegevarianten durch die Bahnhofsvorstadt skizziert und bewertet. Für jeden Abschnitt zum Erreichen der Überseestadt wurde ein Weg priorisiert sowie gab es drei Priorisierungen für die Führung in der Übereestadt. Im Nachgang wurden notwendige Gestaltungen der Routen skizziert und eine Kostenschätzung erarbeitet. Im weiteren wurde eine Empfehlung zum Fahrradparken in der Überseestadt sowie entlang der Routen gegeben. 

                                                Das Projekt wurde in Kooperation mit Goudappel für die Wirtschaftsförderung und in Kooperation mit SKUMS in Bremen durchgeführt. 

                                                Betreuung AG Radverkehrsförderung in Offenbach

                                                #strategie #beteiligung #workshop #kommunikation #aktionen #beratung

                                                Kern des Projektes war die Betreuung der AG Radverkehrsförderung, bestehend aus den Stakeholdern des Radverkehrs in Offenbach. Im Rahmen der Treffen und im Nachgang wurden neue nicht-investive Projekte und Aktionen zur Förderung des Radverkehrs erarbeitet, priorisiert und durchgeführt. Jährlich wurde ein Workshop mit Bürger*innen durchgeführt, um Aktionen für das laufende Jahr zu planen wie z .B. Fahrradaktionstage oder eine Kampagne.

                                                 

                                                01/2017 – 04/2022

                                                (2017 – 2020 über team red Deutschland GmbH)

                                                Das Projekt wurde für das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz der Stadt Offenbach umgesetzt. 

                                                Urheberin: Stadt Offenbach

                                                Projektschritte
                                                1. Begleitung AG Radverkehrsförderung 
                                                2. Ausarbeitung, Priorisierung und Umsetzung von nicht-investiven Maßnahmen 
                                                3. Organisation und Durchführung von einem öffentlichen Workshop
                                                  Ziel

                                                  Durch Beteiligung von Fahrradverbänden und Bürger*innen und der Planung von medienwirksamen Aktionen und Durchführung von Projektenden Radverkehrsanteil in Offenbach zu erhöhen.

                                                  Ergebnis

                                                  Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Projekte und Aktionen durchgeführt, z. B.  

                                                  • Fahrradaktionstage (z. B. 2017, 2019) 
                                                  • Lichtaktion im Herbst (2019, 2021) 
                                                  • Organisation von Fahrradtouren im Rahmen von Stadtradeln (2020) 
                                                  • Erarbeitung von Förderprojekten wie Radfahren im Alltag 
                                                  • Beratungsangebot “Betriebliches Mobilitätsmanagement” (2021) 
                                                  • Mobilitätsbroschüre für Offenbach (2020) 
                                                  • Konzept Radverkehr für Jugendliche: Fahrradmode und Fahrradwerkstatt (2021-22) 
                                                  • Unterstützung kostenloses Verleihsystem für E-Lastenräder (2021) 
                                                  • Veröffentlichung von Klimatipps 

                                                  Weitere Referenzen 

                                                  MobilBericht (Mitarbeit Carolin Kruse)

                                                  StatusRad (Mitarbeit Carolin Kruse)